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Träume zwischen Zeichen (1994)
Das Werk ist eine Huldigung der ideologischen Utopie. Der graphische Ausdruck und die Macht des Zeichens sind hier Protagonisten, angefangen von der Felsenmalerei, über die moderne Zeichnung bis hin zu den Stadtgraffiti der achtzigen Jahre. Sie sind Kodex der Kommunikation, der Religionen und der Ideologien, die den Wissensstandard der Menschheit umzäunen, hier auf einem imaginären Blatt dargestellt, das den ganzen Raum einhüllt. Träume zwischen Zeichnungen, weil nur die Schrift der Kunst den Zustand der Geschlossenheit aufheben kann, den hier der Raum symbolisieren will. In der Mitte befindet sich das Bett, als idealer Aussichtspunkt, um die Stuckverzierungen zu betrachten. Die vom Boden bis zur Decke angebrachten Zeichnungen/Schriften – auf Fels, Pergament oder Papier – hüllen den Gast ein und lenken seine Aufmerksamkeit auf die Deutung der Symbole. Der aufmerksame Betrachter entdeckt – fast wie bei einer zweiten Lesung – vollendete Sätze, deren Deutung allerdings geheimnisvoll bleibt. Im Bad, das wie eine Höhle mit Felsenmalerei und alten Jagdszenen dekoriert ist, wird die Geschichte der Kommunikation dargestellt.
Das Zeichen bringt die Reinheit dieses ursprünglichen Ortes zum Vorschein. Waschbecken und Dusche, aus dem gleichen Stein wie die Wände, sind im Mauerwerk eingearbeitet. Hier sprudelt das Wasser wie aus einer Quelle, die die Ursprünge symbolisiert.
Vidéo disponible plus tôt
Agostino Ferrari |
Renato Curcio |
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